Digiscoping mit der Casio Exilim EX-F1 Digitalkamera

Digiscoping mit der Casio Exilim EX-F1
  Wie eine "typische" Digiscoping-Kamera sieht sie nicht aus, die Casio Exilim EX-F1. Und das ist Sie auch nicht, denn mit Ihrem großem Zoombereich von auf Kleinbild umgerechnet 36-432mm Brennweite passt diese Kamera nicht ohne weiteres an die Standard-Okulare moderner SpektiveMehr Infos, ohne dass dabei dann extreme Vignettierungen im Bild auftreten würden. Dennoch war diese DigitalkameraMehr Infos für mich von besonderem Interesse, da sie eine Vielzahl an einzigartigen Funktionen hatte, die man bei den meisten anderen Kameras vergeblich sucht. Wenn die Kamera auch für das "normale" DigiscopingMehr Infos (also Fotografie durch das OkularMehr Infos des SpektivsMehr Infos) weniger geeignet ist, so eignet Sie sich dennoch hervorragend zur Fotografie durchs SpektivMehr Infos mit Hilfe des KowaZur Bildergalerie Videoadapters, der es auch Langbrennweitigen DigitalkamerasMehr Infos erlaubt, vignettierungsfrei in Verbindung mit einem Kowa-Spektiv abzubilden. Die Brennweiten auf welche man mit diesen Kombinationen kommt, sind durchaus vergleichbar mit denen des "normalen" DigiscopingMehr Infos, abhängig vom Kamerazoom.
Geeignet für die Casio sind unter anderem der KowaZur Bildergalerie TSN-VA2 und mit deutlichen Einschränkungen (vignettiert schneller) der KowaZur Bildergalerie TSN-VA3 Adapter. Mit dem TSN-VA2 ist die Casio also vollständig digiscopingtauglich.
Aber kommen wir zurück zu den Funktionen, aufgrund derer die Casio Exilim EX-F1 so von Interesse für mich war. Unter den Kennern ist die Casio Exilim EX-F1 als Highspeed-Kamera bekannt, denn Sie erlaubt es beispielsweise bei gutem Licht bis zu 60 Bilder pro Sekunde aufzuzeichnen (je nach Bildgröße), oder aber bereits zu fotografieren bevor Sie überhaupt den Auslöser betätigt zu haben. Mit dieser Kamera müsste es also möglich sein, herrliche Aufnahmen von fliegenden VögelnZur Bildergalerie oder anderweitige Action-Aufnahmen zu machen.
Aber nicht nur Standaufnahmen, sondern auch High-Speed Movies mit 1200 Bildern pro Sekunde sind mit der Casio möglich, wenn auch in etwas geringerer Auflösung. Normale Filme können allerdings sogar in FULL HD Moviequalität aufgenommen werden. Wie Sie sehen, eine Vielzahl von Funktionen, die in den einzelnen Menüs sogar noch genauestens eingestellt werden können.
Weiterhin interessierte mich die Casio Exilim EX-F1 aus dem Grunde, dass Sie nur 6MP auflöst. Dieses müsste sich bei einer Kamera neuerer Bauart sehr postiv auf das Rauschverhalten auswirken, denn die Pixeldichte ist deutlich geringer als bei den meisten anderen neuen DigitalkamerasMehr Infos mit 8 bis 12 Megapixeln Auflösung.

Casio Exilim EX-F1Die Casio Exilim EX-F1 mit einem Brennweitenbereich von 36-432mm bietet neben den normalen Fotofunktionen, welche auch andere DigitalkamerasMehr Infos bieten, eine Reihe von High-Speed Optionen. Mit Hilfe des KowaZur Bildergalerie TSN-VA2 Videoadapters eignet sich die Kamera sogar zur Fotografie durch ein Kowa-Spektiv.

Nachdem ich also die Kamera an mein Kowa TSN-884Mehr Infos SpektivMehr Infos mit Hilfe des KowaZur Bildergalerie TSN-VA2 Adapters angeschlossen hatte, machte ich mich zunächst auf, die Kamera unter gänzlich normalen Digiskopie-Bedingungen zu testen. In anderen Worten also, genau das zu versuchen, was ich mit meinen ganzen Coolpix KamerasMehr Infos, aktuell der Coolpix 8400Mehr Infos, auch mache. Schön, dass zur Casio Exilim EX-F1 gleich passender Kabelauslöser mitgeliefert wird, das spart BastelarbeitMehr Infos und man hat seine AusrüstungMehr Infos sofort Einsatzbereit, ohne gleich nach Ankunft der Kamera schon Foto-ZubehörMehr Infos nachbestellen zu müssen.


Auffallend kleine Dateigrößen

Auffallend bei meinen mit der Casio gemachten Aufnahmen war die doch verhältnismäßig geringe Dateigröße der Bilder, obwohl die Einstellungen an der Kamera auf höchstmögliche Qualität gesetzt waren. Aufnahmen von mehr als 2 MB Dateigröße waren nur äusserst selten dabei, durchschnittlich lag die Dateigröße bei etwa 1,8 MB pro Bild. Dies kann einerseits damit zusammenhängen, dass die Casio bei ISOMehr Infos 100 ein sehr geringes Bildrauschen aufweist, andererseits aber auch auf einen Mangel an Bilddetails. Und tatsächlich weisen meine durch die Coolpix 5000Mehr Infos (mit nur 5 MP) gemachten Bilder mehr Details im Gefieder der VögelZur Bildergalerie auf. Bei der Casio erscheinen mir die Bilder so, als wenn sie schon bei ISO100 einer softwaremäßigen Rauschunterdrückung unterzogen worden wären, vor allem, wenn man sich eintönige Flächen im Hintergrund anschaut.

Grünfink, fotografiert mit Casio Exilim EX-F1 und Kowa Spektiv bei einer Empfindlichkeit von ISO100Grünfink-Weibchen, fotografiert mit Casio Exilim EX-F1 und Kowa TSN-884Mehr Infos SpektivMehr Infos mit KowaZur Bildergalerie TSN-VA2 Adapter bei ISO100. Die Farben sind authentisch, jedoch könnte die Detailauflösung deutlich besser sein. Sicherlich ist ein 10-fach Zoom ObjektivMehr Infos auch immer ein Kompromiss in Sachen Schärfe und Auflösung.
Zudem scheint die Casio das sogenannte Bildrauschen schon bei niedrigen ISO-EinstellungenMehr Infos recht stark zu unterdücken.

Sieht man aber einmal von der kleinen Dateigröße und der etwas geringeren Detailfülle ab, so bringt die Casio in Verbindung mit dem Kowa TSN-884Mehr Infos dennoch brauchbare bis gute Ergebnisse zustande. Authentische Farben und eine ausgeglichene BelichtungMehr Infos lassen die Bilder sehr natürlich wirken. Die BildschärfeMehr Infos ist, wenn der Autofkus sitzt, sehr gut. Die Gesamtbildqualität ist also bei niedrigen Iso-EinstellungenMehr Infos bis ISOMehr Infos 100 nicht überwältigend, aber doch noch als gut zu bezeichnen.


Autofokus schnell, aber nicht immer sehr treffsicher

Knapp daneben ist auch vorbei. Dies gilt zumindest in der Fotografie. Sitzt der Fokus nicht exakt auf dem Auge, so wirkt gleich das ganze Bild unscharf. Leider lag der Fokus der Casio Exilim EX-F1 in Verbindung mit dem KowaZur Bildergalerie TSN-844 SpektivMehr Infos häufig daneben, vor allem in schlechteren Lichtsituationen fand der Autofkus überhaupt keinen halt, und stellte somit gar nicht scharf. Schade eigentlich, denn ansonsten arbeitet der AF recht schnell für eine DigitalkameraMehr Infos, nur treffsicherer müsste er sein, zumindest in Verbindung mit einem SpektivMehr Infos. Dies muss man natürlich immer berücksichtigen. Alles was ich hier mit der Kamera getestet habe, bezieht sich auf die Funktionen in Verbindung mit einem SpektivMehr Infos. Im Alleingang könnte die Kamera Weltklasse oin allen Punkten sein, nur das habe ich nicht getestet, da es mich schlicht und einfach nicht interessiert ;-).

Feldsperling, fotografiert mit Casio Exilim EX-F1 und Kowa Spektiv bei einer Empfindlichkeit von ISO100FeldsperlingZur Bildergalerie, fotografiert mit Casio Exilim EX-F1 und Kowa TSN-884Mehr Infos SpektivMehr Infos mit KowaZur Bildergalerie TSN-VA2 Adapter bei ISO100. Wenn der Autofkus sitzt, dann sind Aufnahmen in beeindruckender Schärfe möglich.
Auch bei diesem Bild beeindruckte mich wieder die sehr natürliche Farbwiedergabe.

Sicherlich auch ein wenig verantwortlich für den nicht immer 100%ig sitzenden Autofokus ist das grosse AF MessfeldMehr Infos der Casio. Fotografiert man nicht gerade ein Vogelportrait, so ist es kaum möglich, nur auf das Auge des VogelsZur Bildergalerie scharfzustellen, ja nicht einmal nur auf den Kopf, da das Messfeld in den meisten Fällen auch noch Teile des sonstigen Körpers beinhaltet. Und hier sucht es sich natürlich den kontrastreichsten Part aus, welcher nicht immer das Auge ist.
Ein weiterer Nachteil des Autofokusmessfeldes. Ich kann es nur recht umständlich verstellen. Bei vielen anderen meiner Kameras lässt sich das AF-MessfeldMehr Infos schnell und unkompliziert verstellen. Meist gibt es 5 bis 12 verschiedene feste Positionen (von Kamera zu Kamera verschieden) , wo ich das Messfeld positioneren kann. Denn nur in den wenigsten Fällen wird sich das Auge des Motivs auch genau in Bildmitte befinden. Die Casio geht hier leider einen anderen Weg. Nur recht umständlich und nicht schnell genug kann man über die rechte Menueleiste das AF MessfeldMehr Infos verschieben. Und zwar pixelweise und nicht auf vordefinierte Positionen. Naürlich sind hier alle erdenklichen Positionen möglich, aber durch die pixelweise Verschiebung nur mit erheblich grösserem Zeitaufwand zu bewerkstelligen. Zeit habe ich in der VogelfotografieMehr Infos aber nur äusserst selten.
Alles in allem bin ich mit dem AF der Casio in Bezug auf DigiscopingMehr Infos also nicht 100% zufrieden. Die AF-MessfelderMehr Infos sind zu gross und wahrscheinlich dadurch der AF zu unsicher. Das Messfeld ist leider nur pixelweise zu verschieben.


Actionaufnahmen - allerdings mit kleinen Mängeln

Kommen wir nun aber zum Hauptpunkt, weshalb ich mich überhaupt für die Casio Exilim EX-F1 interessiert habe. Es sind die fast schier unendlichen Möglichkeiten der Highspeed-Fotografie in Kombination mit dem DigiscopingMehr Infos. Speziell KowaZur Bildergalerie hat das technische Zubehör, um auch eine solche Superzoom-Kamera mit Ihren SpektivenMehr Infos zu verbinden. Also testete ich die Casio Exilim EX-F1 zusammen mit einem Kowa TSN-884Mehr Infos SpektivMehr Infos. Als Adapter wurder der KowaZur Bildergalerie TSN-VA2 verwendet, der anstelle des OkularsMehr Infos am SpektivMehr Infos verwendet wird. Dieser Adapter eignet sich für digitale Superzoom-Kompaktkameras und Video-Kameras. Die Casio arbeitet mit diesem Adapter vignettierungsfrei.
Mit dieser Kombination machte ich mich also raus in die Natur. Ich fütterte die VögelZur Bildergalerie an, da es ansonsten eher einem Lottogewinn gleichen würde, einen SingvogelZur Bildergalerie im Flug zu erwischen. Bei den ersten Aufnahmen verwendete ich eine Empfindlichkeit von ISOMehr Infos 100, merkte aber schnell, dass hier die Verschlussgeschwindigkeiten einfach nicht ausreichten, um die Bewegung der VögelZur Bildergalerie auch nur annähernd scharf abzubilden. So etwas hatte ich schon befürchtet.

Fliegender Feldsperling, fotografiert mit Casio Exilim EX-F1 und Kowa Spektiv bei einer Empfindlichkeit von ISO400Ein FeldsperlingZur Bildergalerie im Anflug auf einen Ast, fotografiert mit Casio Exilim EX-F1 und Kowa TSN-884Mehr Infos SpektivMehr Infos mit KowaZur Bildergalerie TSN-VA2 Adapter bei ISO400 und mit einer VerschlusszeitMehr Infos von 1/12650s. Leider wirkt das kräftige ISO-Rauschen sehr störend und muss zumindest im Hintergund nachträglich entfernt werden. Für Bilder in Web-Größe reicht die Qualität aber allemal.

Gut, gehen wir einmal realistisch an die Sache. Das mit ISO100 wohl kaum vernünftige Verschlussgeschwindigkeiten für Vogelflugaufnahmen erreicht werden können, sollte klar sein. Wenn man zudem durch ein SpektivMehr Infos fotografiert, welches ebenfalls noch einmal eine Menge Licht schluckt, wird die Problematik auf ausreichend kurze Belichtungszeiten zu kommen noch größer. Der einzige Ausweg ist also die Erhöhung der Kameraempfindlichkeit. Und hier hatte ich Hoffnung, dass die Casio mit Ihren "nur" 6MP auflösenden Sensor auch bei höheren Empfindlichkeiten noch eine sehr gute Bildqualität liefert.

Feldsperlinge, fotografiert mit Casio Exilim EX-F1 und Kowa Spektiv bei einer Empfindlichkeit von ISO400Zwei kämpfende FeldsperlingeZur Bildergalerie fotografiert mit Casio Exilim EX-F1 und Kowa TSN-884Mehr Infos SpektivMehr Infos mit KowaZur Bildergalerie TSN-VA2 Adapter bei ISO100. Zwar eine beeindruckende Aufnahme, wenn Sie auf Webgröße verkleinert wurde, im Original jedoch stark verrauscht und sehr detailarm. Einerseits ist die Empfindlichkeit von ISO400 für die meisten Actionsituationen ein Muss. Andererseits stört das starke Rauschen der Casio bei ISO400 doch sehr, insbesondere bei großen Ausdrucken.

Doch leider wurde ich enttäuscht. Trotz der nur 6 MP Auflösung brachte die Casio bei ISO400 keine überzeugenden Aufnahmen mehr. Das Rauschen, oder vielmehr die Rauschunterdrückung, liessen die Farben matt wirken. Zudem ist der Detailverlust bei ISO400 im Vergleich zu ISO100 recht groß. Für großformatige Ausbelichtungen reicht die Qualität - zumindest für meine Bedürfnisse - nicht mehr aus. Jedenfalls nicht, wenn man mit ISO400 fotografiert. ISO200 stellt noch gerade so eben einen Kompromiss dar. Heisst, bei sehr gutem Licht müssten auch mit der 200er Einstellung noch gerade so gute Actionbilder möglich sein, was die VerschlusszeitenMehr Infos betrifft. Die Auflösung leidet bei ISO200 noch nicht ganz so stark, und die Brillianzunterschiede zu den ISO100 Bildern sind kaum wahrnehmbar. Aber wann hat man schon das perfekte Licht ? Richtig, so gut wie nie...
Eigentlich ganz schön ärgerlich, da hat man also eine Kamera mit nahezu perfekten Funktionen für die Actionfotografie, aber man kann sie im Endeffekt nur eingeschränkt nutzen, da die dafür nötigen VerschlusszeitenMehr Infos nur bei Empfindlichkeiten erreicht werden können, bei denen die Bildqualität schon deutlich leidet. Zumindest in Bezug auf die DigiskopieMehr Infos.

Fliegender Feldsperling, fotografiert mit Casio Exilim EX-F1 und Kowa Spektiv bei einer Empfindlichkeit von ISO400BuntspechtZur Bildergalerie bei ISO400 mit einer 1/2000s fotografiert. Der erste Auschnitt zeigt das rauschen bei ISO400 im Hintergrund, oder besser gesagt, was die Rauschunterdrückung davon übrig lässt.
Ausschnitt zeigt die Details bei ISO400. Deutlich zu erkennen, dass die Details durch die Rauschunterdrückung weichgezeichnet wirken

Zum Autofokus in Action-Situationen möchte ich gerne auch noch ein paar Worte loswerden. In solchen Situationen wie in Spatzenactionbild Nr.1 oder Spatzenkampf ist der Autofokus völlig überflüssig. Hier gilt es vorher scharf zu stellen, und zwar auf den Bereich, wo man die Action erwartet. Bei Bild ein beispielsweise wurde auf den Ast scharfgestellt, den der SpatzZur Bildergalerie anfliegt. Der Autofkus der Casio - und auch andere KompaktkamerasMehr Infos, würde bei diesen Geschwindigkeiten gar nicht greifen. Zudem drücken Sie bei der Casio ja eh erst ab, wenn die Action passiert ist. Beim Spatzenkamp wurde mit Hilfe der Casio bspw. erst dann abgedrückt, als die SpatzenZur Bildergalerie sich schon wieder beruhigt hatten (nach knapp 1 Sekunde). Solche Kämpfe gehen dermaßen schnell, dass ein Autfokus gar keine Chance hätte.
Also vorher Scharfstellen und bei der Casio die Option auswählen, dass auch vor dem Auslösen schon Bilder aufgenommen werden. Nur so snd solche Bilder möglich...
Eine andere Möglichkeit bietet natürlich die Funktion der Casio, auszulösen, wenn etwas das AF Feld verlässt. Anflugfotos sind in der Regel aber schöner als Abflugfotos. Dennoch möchte ich diese Funktion der Casio nicht unerwähnt lassen. Sie Fokussieren in diesem Fall besipielsweise auf einen Ast (auf dem bspw. ein EisvogelZur Bildergalerie sitzt und nach potentieller Beute Ausschau hält). Sobald der EisvogelZur Bildergalerie nun den Ast verlässt, um Beute zu machen, löst die Casio aus. Soweit so gut, das problem ist nur, dass in Verbindung mit einem SpektivMehr Infos die SchärfentiefeMehr Infos sehr gering ist. Sobald der EisvogelZur Bildergalerie also einen cm nach hinten oder nach vorne fliegt, als sein Abstand zur Chipebene ändert, erscheint er nicht mehr 100% scharf. Und auch hier gilt : Die Kamera schafft es nicht, bei solchen Geschwindigkeiten mit dem AF Schritt zu halten. Aber das schaffen auch die DSLRs nicht mehr....


Fazit : Casio Exilim EX-F1 in Verbindung mit SpektivMehr Infos

Gleich als erstes vorweg : Falls Sie vorhaben, sich die Casio als Digiscoping-Kamera zuzulegen, denken Sie daran, dass die Casio mit den meisten SpektivenMehr Infos wohl nicht harmoniert (zumindest bei Verwendung der Standard-Okulare). Vignettierungen dürften damit auftreten. Ich habe die Casio zusammen mit einem Kowa TSN-884Mehr Infos SpektivMehr Infos verwendet. Als Adapter diente mir der KowaZur Bildergalerie TSN-VA2. Mit diesem Adapter ist die Kompination Casio Exilim EX-F1 + Kowa TSN-884Mehr Infos SpektivMehr Infos problemlos möglich, ohne das Vignettierungen entstehen. Soll die Casio mit anderen SpektivenMehr Infos verwendet werden, erkundigen Sie sich bitte vorher bei den entsprechenden Spektivherstellern, ob es entsprechende Adapter gibt.

So, nun aber zum eigentlichen Fazit :
Für "normale" Digiscoping-AufnahmenMehr Infos mit Kowa SpektivenMehr Infos (also zum Beispiel PortraitsZur Bildergalerie von SingvögelnZur Bildergalerie) ist die Casio Exilim F1 durchaus geeignet, obwohl man sagen muss, dass andere Kameras in punkto Detailauflösung besser abschneiden. Die Farben der Casio-Bilder sind recht authentisch und das Bild bei niedrigen Empfindlichkeiten (bis maximal ISO200) recht brilliant. Bei höheren ISO EinstellungenMehr Infos leiden die Bilder ein wenig unter Detailarmut und fehlender Farbbrillianz. Der Autofokus arbeit durchs SpektivMehr Infos befriedigend. Wenn er sitzt, liefert die Casio sehr scharfe BilderMehr Infos.
In High-Speed Situationen ermöglicht die Casio Digiscoping-AufnahmenMehr Infos die wohl mit kaum einer anderen digitalen Kompaktkamera möglich wären. Leider stört auch hier die nicht zufriedenstellende Bildqualität bei Empfindlichkeiten höher als 400 ISOMehr Infos.

Alles in allem : Es macht Spaß, mit der Kamera zu arbeiten. Braucht man keine großformatigen Ausdrucke, so sind auch die High-Speed-Aufnahmen mit ISO400 durchs SpektivMehr Infos durchaus zu gebrauchen. Ansonsten : Vielleicht ist der Nachfolger der EX-F1 in einigen Punkten ja besser geeignet :-)





Artikel erschienen am 13.10.2009


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