Familie :
Finken (Fringillidae) Typische Merkmale : Der Bergfink ist beim Auffliegen besonders gut an seinem weissen Bürzel zu erkennen. Das Männchen hat im Brutkleid einen schwaren Kopf, Rücken und Schnabel, ältere Männchen sind auch ausserhalb der Brutzeit recht dunkel. Im Schlichtkleid ist das Männchen auf der Oberseite mehr bräunlich gefärbt. Die Brust des Bergfink-Männchens ist auffallend orangerot. Die Weibchen haben graue Wangen und einen schwaärzlich doppelt gestreiften Scheitel. Der Rücken des Bergfink-Weibchens ist braun gemustert. Der Bergfink ist in etwa haussperlingsgross (14-16cm). Verhalten : Im Winter ein sehr geselliger Vogel, der bei Nahrungsmangel oder kalten Wintern oft in riesigen Schwärmen aus Nordeuropa Richtung Mitteleuropa zieht und hier dann invasionsartig einfällt. Nahrung : Der Bergfink frisst im Sommer hauptsächlich Insekten und deren Larven, im Winter Bucheckern, Samen vom Ahorn und andere grobe Sämereien, Getreide und auch Nüsse. Verwundlich ist, welch grosse Brocken der Bergfink herunterschlingen kann. |
Fortpflanzung :
Der Bergfink brütet nicht bei uns, sondern in nordischen, dichten Nadel- und Birkenwäldern. Vorkommen : Im Sommer ist der Bergfink in Nordeuropa anzutreffen, wo er in den Nadelwäldern und Fjällbirkenwäldern brütet. Im Winterhalbjahr streift er bis nach Südeuropa umher und hält sich insbesonders in der Nähe von früchtetragenden Buchen auf. Bemerkungen : Invasionsartige Wanderungen in manchen Wintern. Oft in Schwärmen zusammen mit dem Buchfink anzutreffen. Unsere Fotoagentur Fotonatur.de bietet Ihnen viele Aufnahmen vom Bergfink zum Kauf an. |