Familie :
Ammern ( Emberizidae ) Typische Merkmale : Wie der Name Grauammer schon sagt, ist der Vogel recht unscheinbar gefäbrt. Die Grauammer hat einen recht klobigen Schnabel, das Gefieder der Grauammer ist oberseitig erdbraun und auf der Unterseite etwas heller. Die Grauammer ist unsere größte einheimische Ammer und wird ca. 16-20cm groß. Verhalten : Die Grauammer sitzt häufig auf exponierten Warten und ist deutlich an ihrem schrillen, unverwechselbaren Gesang zu erkennen. Nahrung : Die Nahrung der Grauammer besteht aus Insekten, Samen und kleinen Schnecken. |
Fortpflanzung :
Die Brutperiode der Grauammer erstreckt sich von Mai bis Juli. In dieser zeit werden in dem bodennahen Nest 1 bis 2 Bruten grossgezogen. Vorkommen : Die Grauammer bevorzugt trockene, offene Landschaften und ist bei uns mittlerweile recht selten geworden, besonders im westlichen Dänemark konnte ich sie aber sehr häufig entdecken. Das Verbreitungsgebiet der Grauammer erstreckt sich über fast ganz Mittel- und Südeuropa. Bemerkungen : Die Grauammer zählt zu den stark gefährdeten Vögel in Deutschland. Ihr Bestand geht stetig zurück. Grösste heimische Ammer. |