eine weitere Retro-Kamera mit Z-Mount auf den Markt gebracht, diesmal allerdings nicht wie die Nikon Z fc
eine APS-C Kamera
, sondern eine
Vollformatkamera
. Das Nikon's Retrokameras nicht nur gut aussehen, sondern auch Leistung bringen, hat Nikon
bereits seinerzeit mit der Nikon Z fc
bewiesen, welche eine sehr gute Bildqualität und einen exzellenten Autofokus liefert. Von der Leistungsfähigkeit übertraf sie sogar das "Nicht-Retro"-Pendant, die Z50, in einigen Punkten, so dass ich mich seinerzeit dazu entschieden habe, mir die Z fc
zu kaufen.
eingesehen werden können.
und der Nikon DF die dritte Digitalkamera
im Retrostyle aus dem Hause Nikon
. Sie besitzt einen 24,5 MP C-MOS Vollformatsensor mit den Abmessungen von 35,9 mm × 23,9 mm (FX-Format), welcher Bilddateien von bis zu 6048 × 4032 Pixeln liefern kann. Der Sensor ist nicht gestackt. Ob vor dem eigentlichen Sensor ein Tiefpassfilter verbaut ist, konnte ich bisher nicht sicher herausfinden. In der Regel ist es aber so, dass Nikon
in den neueren Modellen keine Tiefpassfilter mehr verbaut - wahrscheinlich also auch bei der Z f nicht. Die Nikon Z f bietet einen integrierten Bildstabilisator (IBIS), welcher um bis zu 8 Blendenstufen längere Belichtungszeiten erlauben soll. Der Hybrid AF (Kontrasterkennung und Phasendetektion) arbeitet in einem Umgebungslicht von −10 LW bis +19 LW. Damit ist der AF nochmals lichtempfindlicher als bei der Z9
oder Z8
) Es kann zwischen 273 Fokusmessfeldern bei Verwendung des Einzelfeld-Afs gewählt werden. Die Kamera besitzt zudem eine automatische Motiverkennung, welche in der Lage ist, Motive wie Menschen, Tiere und Vögel
, sowie deren Augen zu erkennen. Die Motiverkennung arbeitet auch im manuellen Fokus.
bekannte 3d-Tracking ist verfügbar.
Z f kann Bildserien von bis zu 30 Bildern in der Sekunde im Highspeed-Modus aufnehmen (allerdings nur im JPEG Format bei normaler Qualität), im schnellem Standardmodus (wo auch RAW
Aufnahmen möglich sind) schafft die Kamera bis zu 14 Bilder in der Sekunde.
von 30 Sekunden bis zu 1/8000s. Im manuellen Modus lassen sich Verschlusszeiten
von bis zu 900 Sekunden auswählen. Für noch längere Verschlusszeiten
hat die Kamera einen Bulb-Modus.
oder Z9
arbeitet die Nikon Z f mit einem elektronisch gesteuertem Schlitzverschluss. Ein rein elektronischer Verschluss kann im Menü ausgewählt werden.
liegt zwischen ISO
100 und ISO
64000 und kann auf bis zu ISO
204800 erweitert werden.
bzw. Nikon Z9
. In der kurzen Zeit, in der mir die Nikon Z f zur Verfügung stand, konnte ich keinen merklichen Unterschied bezüglich der AF-Geschwindigkeit oder der Präzsion feststellen. Der Fokus saß bei fast allen von mir gemachten Aufnahmen von unbewegten Motiven nahezu perfekt. Aber auch bei Bewegtmotiven lieferte die Z f eine sehr gute Trefferquote.
Der Tieraugen-AF der Nikon Z f ist extrem treffsicher und erkennt Motive schnell und zuverlässig. Bei statischen Motiven
gibt es so gut wie keinen Ausschuss. Die Aufnahme der Kohlmeise
wurde mit der Z f und einem 600mm f4 aufgenommen.
bzw. Z9
. Vögel
werden sicher erkannt und sobald sie groß genug im Bild erscheinen wird direkt auf das Auge fokussiert. Eine enorme Erleichterung für Naturfotografen, die sich jetzt voll auf die Bildkomposition konzentrieren können.
nicht viel ist, so reicht die Auflösung für die meisten Verwendungszwecke locker aus. Wenig Pixel auf einer großen Sensorfläche bedeuten zudem geringes Rauschen. Und auch hier ist die Z f keine Ausnahme. JPEGs aus der Kamera bis ISO3200 sehen fantastisch aus. Feinste Details werden immer noch perfekt aufgelöst und das Rauschen hält sich in Grenzen. Die interne Rauschunterdrückung der Kamera arbeitet hier sehr präzise. Auch Farben gibt die Kamera sehr realistisch wieder.
hier wieder einmal einen perfekten Job gemacht. Durch den Verzicht (so nehme ich an) auf einen Tiefpassfilter können selbst feinste Strukturen wiedergegeben werden.
mit der Nikon Z f
Funktion an Bord. Auch die Nikon Zf ist hier keine Ausnahme. Denn wie auch schon ihr APS-C
Pendant, die Nikon Z fc
, beherrscht auch die Nikon Zf das Fokus-Bracketing
.
Das sogenannte Fokus-Stacking
ist aus der Pilzfotografie
nicht mehr wegzudenken. Auch dieses Bild des roten Lacktrichterlings ist so entstanden. 30 Einzelbilder mit leicht verlagerter Schärfeebene
wurden für diese Aufnahme mit Hilfe einer Spezialsoftware (Helicon Focus
) zu einem Bild mit erweiteter Schärfentiefe
verrechnet.
überhaupt? Beim Fokus-Bracketing
werden mehrere Aufnahmen mit leicht verlagerter Schärfeebene
aufgenommen und entweder in der Kamera oder aber später am Rechner zu einem Einzelbild mit erweiterter Schärfentiefe
(einem sogenannten Fokusstack
) verrechnet. Besonders im Makrobereich, wo die Schärfentiefe
mit der der Größe des Abbildungsmaßstabes immer weiter abnimmt, lassen sich mit dieser Methode dennoch Motive von vorne bis hinten scharf ablichten.
, bei dem die Kamera nach jeder Aufnahme etwas weiter an das Motiv gerückt wird, oder aber durch Drehen am Fokusring nach jeder Aufnahme. Beide Methoden waren sehr zeitaufwändig, und somit nahezu nur bei statischen Motiven möglich. Für viele Naturfotografen ist eine Fokus-Bracketing
Funktion deshalb mittlerweile unabdinglich. Sie spart Zeit und ermöglicht somit in vielen Fällen auch Aufnahmen von Motiven, die sich nur sporadisch bewegen, wie Insekten
.
) und bietet zudem eine Leistung, die Nahe an die großen Kameras, wie die Z9
oder Z8
heranreicht. Beeindruckend ist insbesondere der Sensor-Shift Bildstabilisator, der mit den richtigen Objektiven
um bis zu 8 Blendenstufen längere Belichtungszeiten ermöglicht.
und Z9
.
ist sie zwar merklich teurer als bspw. die Z6 II oder die Z5 mit ebenfalls 24,5 MP, bietet mit ihrer KI gestützten Motiverkennung aber einen AF auf Profiniveau.