sogar perfekt in meinen
Reisekoffer zwischen die normale Kleidung passte. Denn in erster Linie sollte unsere Lapplandreise einen Familienurlaub darstellen, und nicht wie von mir gewohnt, in eine Fotosafari ausarten.
Das Sony FE 200-600 G OSS liefert Brennweiten von 200 bis 600 Millimetern und das bei durchgängig konstanten Produktabmessungen, egal welcher Zoombereich gerade verwendet wird. Mit seinem internen Zoom ist das Sony FE 200-600 G somit etwas ganz Besonderes im Vergleich zu Objektiven
anderer Hersteller mit ähnlichem Brennweitenbereich.
glücklich war, oder ob ich mir zwischendurch mein 600er herbeigesehnt habe, dazu komme ich später. Zunächst kommen wir wie immer zu den technischen Daten des Objektivs
, welche auch auf der Sony Website zum FE 200-600 G OSS
eingesehen werden können.
besitzt einen optischen Bildstabilisator welcher Freihandaufnahmen auch in schlechtem Licht bei großer Brennweite ermöglichen soll.
ohne erkennbare Bildfehler sorgen. Eine Nano-Vergütung vermindert zudem Geisterbilder und andere Lichteffekte.
mit ähnlichem Zoombereich besitzt das FE 200-600mm einen internen Zoom, so dass die Größe des Objektivs
über den gesamten Brennweitenbereich konstant bleibt.
hat die Abmessungen von 111,5 x 318 mm ( BxL ) und wiegt 2115g. Der Filterdurchmesser beträgt 95mm.
in Verbindung mit einer Sony A6100
zu testen. Die Tiere dort oben im hohen Norden
zeigen nicht die extreme Scheu wie die Vögel hier bei uns in Mitteleuropa. Weidenmeisen
beispielsweise fraßen uns ohne Scheu aus der Hand. Aber auch nordische Kleiber
vertrauten uns nach einiger Zeit vollkommen.
Die in Lappland
sehr häufigen Weidenmeisen
sind sehr zutraulich und fraßen uns nach kurzer Zeit aus der Hand. Während ich dieses Foto von der Meise
auf der Hand meines Sohnes machte, saß eine weitere Meise
auf meinem Kopf und eine andere vorne auf dem Objektiv
.
sehr zutraulich waren und kaum Scheu zeigten, so waren sie doch immer in Bewegung. Für den Autofokus waren sie also trotz Ihrer Zutraulichkeit eine Herausforderung. Und in Verbindung mit meiner Sony A6100
war die Trefferquote doch etwas enttäuschend. Mit kontinuierlichem AF hatte ich einen Ausschuss von über 60%, nur wenige Bilder waren wirklich perfekt fokussiert. Allerdings war die Lichtsituation alles andere als perfekt. Der Himmel war meist stark bewölkt und zum Footgrafieren kam ich erst am späten Nachmittag, wo die Sonne schon sehr tief am Horizont stand. Die meisten Bilder sind bei ISO
3200 entstanden, für die A6100
ist dies m.E. schon die Obergrenze und das Bildrauschen noch so gerade eben tolerabel.
Weidenmeisen
waren in Finnland nahezu überall anzutreffen und zudem recht zutraulich. Perfekt also, um den Autofokus zu testen. Da die kleinen Meisen
recht wuselig waren, entschied ich mich für den Servo-AF. Die Nahführung klappte aber leider aber nicht immer problemlos, viele Aufnahmen waren nicht exakt im Fokus. Ob dies jetzt mehr an der kleinen A6100
oder aber am Objektiv
lag, mag ich nicht beurteilen. Wenn der Fokus aber korrekt saß, wie bei dieser Aufnahme, so ist die Bildqualität überzeugend.
perfekt mit dem Sony FE 200-600mm f5.6-6.3 G OSS. In solchen Fällen habe ich allerdings auch
den Einzelautofokus anstatt des kontinuierlichen verwendet.
Bei unserem Hund
hatte der AF keinerlei Probleme, perfekt auf das Auge zu fokussieren. Hier half allerdings auch die Verwendung des Tieraugen-AFs zudem saß der Hund
ruhig an einem Platz.
herrührten, mag ich nicht beurteilen. Zumindest ist bei dieser Kombination hinsichtlich der AF-Performance noch Luft nach oben.
G1/G2 oder dem Sigma 150-600
C der Fall war, konnte ich beim 200-600 nicht feststellen.
Ein nordischer Kleiber
( Sitta europaea europaea
).Das 200-600 von Sony liefert über den gesamten Zoombereich detailreiche Bilder, auch schon bei Offenblende
.
C fällt aber auf, das das Sigma leicht abgeblendet
etwas knackigere Bilder liefert, als das Sony, speziell bei Brennweiten unter 550mm. Insgesamt sind die Unterschiede aber marginal. Auch das Tamron in der G1 Version ist leicht abgeblendet
minimal schärfer, wenn nicht gerade die Endbrennweite verglichen wird, bei welcher dann wieder das Sony vorne liegt.
aufweist. Und zwar gleich in zwei Farbtönen, in blau und magenta, wobei die Bereiche mit blauen Kanten überwiegen.
Obwohl das Sony 200-600 hochvergütet und gleich mit mehreren ED-Linsen ausgestattet ist, entstehen an harten Kontrastkanten unschöne blaue Farbsäume.
relativ unkompliziert entfernen, dennoch waren die Erwartungen an ein Objektiv
mit einer UVP 2000 EUR etwas höher. Trotz Farbsäumen liefert das Objektiv
aber ansonsten eine tolle Auflösung, authentische Farben und einen angenehmen Kontrast.
behält im gesamten Zoombereich seine Länge bei und wir nicht - wie es bei vielen anderen Zoomobjektiven leider der Fall ist - bei vollem Zoom stark kopflastig. Zudem kann mit 1/4 Umdrehung des Zoomrades der komplette Zoombereich durchfahren werden. So kann der Ausschnitt extrem schnell
angepasst werden. In der Naturfotografie ist dies extrem hilfreich, wenn beispielsweise neben dem Motiv ein weiteres Motiv erscheint und beide ins Bild sollen. Oder aber, falls sich das Motiv spontan nähern oder entfernen sollte.
Viele der Aufnahmen aus unserem Lapplandurlaub, wie auch dieses Bild vom nordischen Kleiber
, sind freihand entstanden. Dank des guten Bildstabilisators im Objektiv
kein Problem.
ab.
ist überragend, es wirkt extrem wertig. Der Fokus schwächelte leider an der kleinen A6100
etwas bei der Motivverfolgung, was aber auch kamerabedingt sein könnte. Die Bildstabilisierung arbeitet sehr gut. Für einen Preis von derzeit
1576.- EUR
ist es zwar etwas teurer als die 150-600er Zooms von Drittherstellern, übertrifft diese aber in der Haptik und von der Leistung des Bildstabilisators her merklich.