und Nikon Objektivpark. Das es für das Sony E-Mount System verschiedene
Automatik-Adapterlösungen gibt, mit welchen ich Canon
und auch Nikon Objektive mit Autofokusfunktion an einer Sony Alpha verwenden kann, habe ich
leider erst vor Kurzem herausgefunden. Jetzt aber stand dem Wechsel oder besser gesagt dem zusätzlichen Einstieg in die Welt der Sony-Fotografie nichts mehr im Wege, und ich
habe mich für die kleine Sony A6100
entschieden.
Anschluss an meiner Sony Alpha 6100
verwenden zu können,
habe ich mich für den Sigma MC-11 entschieden.
Eigentlich ist der Sigma MC-11 Adapter für Sigma SA-Wechselobjektive und Sigma-Objektive mit Canon
EF-Anschluss gedacht, er funktioniert
aber auch mit all meinen Original-Canon EF Optiken.
oder dem Canon EF 400mm f2.8 L IS USM
(I)
verwendet. Vor allem bei Letzterem hatte ich zunächst Zweifel, ob der AF auch schnell und präzise an der Sony funktionieren würde, da es sich erstens um ein
recht altes Objektiv
handelt und zweitens zudem richtig schwere Linsen beim Fokusvorgang durch die Kamera bewegt werden müssen. Die Zweifel waren aber
unbegründet.
Sumpfmeise
, fotografiert mit Sony A6100
+ Sigma MC-11 + Canon EF 400mm f2.8 L IS USM
(Version 1). Der AF arbeitet zügig und sitzt
punktgenau.
(I) zusammen. Schneller hätte beispielsweise auch die Canon EOS 800D
mit dem Objektiv
nicht
fokussiert. Die Sony in Kombination mit dem Adapter scheint sogar noch einen Hauch treffsicherer zu sein, als die 800D mit dem 400er. Kleinere Probleme kann es allerdings
geben, sobald man das kleinste Spotmessfeld verwendet und damit außerhalb Bildmitte fokussieren möchte. Hier pumpte der AF gelegentlich orientierungslos hin
und her. Sobald aber ein größeres Fokusfeld eingestellt wird, funktioniert es wieder einwandfrei.
am 400er betreiben.
beiden Extendern (Telekonvertern) 1,4x und 2x der Version I zu harmonieren. Grundsätzlich sind die Motive zu
weit in der Ferne fokussiert, man spricht in diesem Fall von einem sogenannten Frontfokus. Da in Verbindung mit dem Sigma MC-11 an den Sony
Kameras keine Feinjustage möglich ist, kann man diesen auch nicht kameraseitig ausgleichen. Bei Objektiven
in Verbindung mit Telekonvertern
von Canon
hilft also nur das manuelle Fokussieren an der Kamera. Vielleicht wird das Frontfokus-Problem ja in einem der nächsten Firmware-Updates
gelöst (auch wenn der Adapter ja offizell nicht für Canon Objektive gedacht ist). Zu den neueren Extendern (Mark II und III) kann ich leider
keine Aussagen machen, da ich diese nicht besitze.

Rotkehlchen
mit Canon
EF 400mm f2,8 L IS USM und Sony A6100
fotografiert. Als Adapter diente der Sigma MC-11. Auch hier fokussierte die
Kamera schnell und äußerst präzise.
, und meine Hoffnung ist unter anderem auch, dass
die Kompatibilität für Original Canon Objektive verbessert wird. Vielleicht werden in Zukunft sogar die beiden alten Canon
Extender einwandfrei funktionieren.
verwenden.
Dazu zählen das Canon EF 400mm f2.8 L IS USM
(I) , das Sigma Art 18-35 f1.8, das Canon EF 180mm
Makro
und einige weitere. Nur mit
meinen beiden Telekonvertern, dem Canon
Extender 1,4x und dem Canon
Extender 2x (beide in der Version 1) gibt es Probleme. Auch das das EF 100-400mm Schiebezoom arbeitet ruckelig und fokussiert nicht zuverlässig. Wer die Konverter und das 100-400er (Mark I) nicht
unbedingt braucht, wird viel Freude an dem Adapter haben, denn anscheinend funktionieren nicht nur die Sigma-Objektive mit Canon
Anschluss sondern auch
die Original Canon
EF Optiken.