fehlte mir als Tierfotograf
allerdings. Somit besorgte ich mir vor dem Urlaub
das Tamron SP 15-30 f2.8 Di VC USD in der G1 Version. Die G1 Version deshalb, weil sie etwas günstiger als die G2 Version zu bekommen ist.
Ein richtiges Weitwinkel fehlte mir noch in der Sammlung. Das Tamron SP 15-30 f2.8 Di VC USD deckt genau den Bereich ab, der mir für
unsere Norwegenreise wichtig war.
komme, möchte ich zunächst auf die technischen Daten eingehen, welche auch auf der
Website von Tamron
einzusehen sind.
für scharfe Bilder
aus der Hand. Fokussiert wird mit Ultraschallantrieb (USD) nahezu lautlos und blitzschnell.
Ein Filtergewinde besitzt das Tamron 15-30mm nicht, dennoch gibt es verschiedene Lösungen um Filter zu verwenden, hierauf komme ich später im Erfahrungsbericht noch zurück.
Bajonettanschluss mittels Adapter an einer Nikon Z7
betrieben wird. Sowohl an der Z7
als auch an der Canon EOS RP
gab es nur selten etwas an Treffsicherheit des Autofokus zu bemängeln.
Ein Schnappschuss, welcher mal eben mit dem Tamron SP 15-30 f2.8 Di VC USD aus der Hand fotografiert wurde. Zudem auch noch
mit der Canon
Version des Objektivs
mittels Fringer Adapter an eine Nikon Z7
adaptiert. Der Fokus sitzt genau da, wo er sitzen soll, nämlich auf dem Auge.
bei Offenblende
aufgenommen kam es
hin und wieder vor, dass der Fokus nicht ganz exakt saß, wo ich es mir gewünscht hätte. Da wir aber fast nur freihand gearbeitet haben, möchte ich Fehler unsererseits an dieser Stelle nicht ganz ausschließen.
betrifft, nicht ganz
anschließen. In der Bildmitte bildet das Objektiv
rattenscharf ab und löst sehr hoch auf, zum Rand hin lässt die Schärfe allerdings doch recht schnell nach. Zumindest bei 45MP
fällt der Auflösungsverlust zum Rand hin deutlich auf. Mag sein, dass es doch eine gewisse Serienstreuung
beim Tamron 15-30 gibt, und ich mit meinem Exemplar einfach ein wenig
Pech hatte. Mit Abblenden
lässt sich die Randschärfe zwar etwas erhöhen, der Schärfeabfall ist aber selbst bei Blende
11 noch deutlich zu wahrzunehmen.
Alles in Allem liefert das Tamron 15-30 eine solide Bildqualität ab. Nur am Rand schwächelt es etwas, besonders im Weitwinkelbereich bei 15mm. Bei diesem Bild, welches bei 30mm Brennweite aufgenommen wurde, ist der Schärfeabfall deutlich schwächer und kaum wahr zu nehmen.
liefert gute aber nicht nicht zu starke Kontraste. Das Bokeh ist angenehm und für ein Weitwinkel auffallend ruhig.
geschuldet.
Glücklicherweise gibt es aber von einigen Herstellern für Fotozubehör verschiedene Lösungen, so zum Beispiel einen Filteradapter für Steckfilter von Haida ( Haida Vollmetall Filterhalter für Tamron 15-30 ), für welchen ich mich entschieden habe. Auch die Langzeitbelichtung von dem kleinen Bergbach ist mit diesem Adapter und einem Haida Red Diamond Neutral Graufilter
ND3.0 150mm entstanden. Das Tamron mit adaptiertem Filter wirkt dann zwar sehr wuchtig, aber die Ergebnisse zählen. Und die sind sehr gut.
. Auf längeren Touren, besonders in den Bergen, macht es sich
deutlich durch das Gewicht und den Platzverbrauch im Fotorucksack bemerkbar. Hier sollte man sich genau überlegen, ob man die große Blende
von 2,8 wirklich benötigt, oder ob es
vielleicht auch ein lichtschwächeres Objektiv
tut. An Orten, welche ohne größere Anstrengungen zu erreichen sind, ist man mit dem Tamron gut beraten. Insbesondere bei Portraitaufnahmen, bei denen zusätzlich auch die Umgebung bzw. Landschaft
mit eingebunden werden soll, ist die große Blende
von f2,8 ein riesiger Vorteil.
macht einen sehr wertigen Eindruck und liegt gut in der Hand. Nur die schwarze Gummierung an Fokussier- und
Zoomrad neigt nach einiger Zeit dazu, einen weißen Belag zu bekommen.
von f2.8 ermöglicht eine Motivfreistellung auch im Weitwinkelbereich und der Kreativität sind kaum Grenzen
gesetzt. Für das fehlende Filtergewinde gibt es von einigen Herstellern professionelle Lösungen, so dass auch Langzeitbelichtungen mit Graufilter
und oder Aufnahmen mit
Verlaufsfiltern möglich sind. Das Tamron gibt es derzeit in zwei verschiedenen Versionen. Die hier getestete G1 Version ist derzeit ab 833.- EUR zu haben. Die neuere G2 Version
ist mit einem Preis von
946.- EUR
zwar etwas teurer, bietet neben einem deutlich verbesserten Bildstabilisator
auch einen verbesserten AF sowie eine optimierte Vergütung.