. So langsam haben sich also für mich die Vor- und Nachteile dieses
- zur jetzigen Zeit - Megapixelboliden herauskristallisiert und diese möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.
eine sehr hohe Auflösung. Die Pixeldichte ist dadurch mit 5,4 MP/cm² in etwa so hoch wie bei
den derzeitigen Fourthirds-Kameras (Stand Oktober 2010), wie beispielsweise der Olympus E-5 mit 5,1 MP/cm2, allerdings mit einer Auflösung von nur 12,3 MP. Diese
Pixeldichte bringt natürlich einige Nachteile mit sich, worauf ich aber später noch zu sprechen komme. Die Canon EOS 7D
besitzt 19 AF-Kreuzsensoren, und etliche AF-Modi, in welchen
dieses Sensoren in verschiedenen Gruppen zusammenarbeiten. Besonders bei bewegten Motiven ergeben sich dadurch Vorteile, auch dazu später mehr. Zusätzlich ist über die
Individualfunktionen ein SPOT-AF möglich, hiermit kann man punktgenau fokussieren. Auch dies eine tolle Neuerung, auf die ich später noch
zurückkomme, genauso wie auf den wunderbaren LIVE-VIEW Modus mit dem sehr genau arbeitenden Kontrast-AF.
arbeitet mit 19 Kreuzsensoren. Die Canon EOS 40D
, mein letztes Modell, hatte noch 9 AF-Felder. Die AF-Felder sind für meinen Geschmack
insgesamt noch ein wenig mittig ausgerichtet. Hier hätte ich mir gewünscht, dass es für besondere Bildgestaltungen mit dem Hauptmotiv ausserhalb der
Mitte noch ein wenig mehr Möglichkeiten geben würde. Denn bei Kameraschwenks kommt man kommt man nur allzu leicht mit dem Auge des Hauptmotivs aus
der Schärfeebene heraus. Schärfefanatiker wie ich hassen dies ;-) Ist die Verteilung der Felder in meinen Augen also nicht ganz geglückt, so ist
die AF Performance aber deutlich besser als bei meinen "Zweistelligen". Schnell und zuverlässig. Selbst mit meinem langsamen EF 180mm/3,5 Makroobjektiv
sind noch Flugaufnahmen
von Möwen
möglich, wie man an dem Bild erkennen kann.
Lachmöwe im Flug direkt vor einem kontrastreichen Hintergrund. Eine für Kameras sehr schwierige Situation, denn zu oft verfängt sich der AF auf dem Hintergrund. Die 7D
hat solche Situationen besser gemeistert als
meine bisherigen zweistelligen Canon DSLRs
(20D
, 40D
etc.).
hat man beim Autofokus der EOS 7D
verschiedene Möglichkeiten, die AF-Felder zu Gruppen zusammenzulegen. Es arbeiten dann nur
bestimmte AF Felder (beispielsweise nur die Mittigen). Dies ist besonders bei bewegten Motiven von Vorteil, welche man oft nur schwerlich in
einem AF Messfeld
halten kann. Bei Flugaufnahmen von Vögeln hatte ich die meisten "Treffer" bei Benutzung des Servo AFs mit Zonen AF bei Auswahl der
mittleren Zone. Hierbei werden die 9 mittleren AF Felder für die Scharfstellung benutzt und die Kamera versucht auf das dem Fotografen am
nächsten befindliche Motiv scharfzustellen. Besonders sinnvoll ist dies beispielsweise bei Flugaufnahmen von Vögeln, mit unruhigem, kontrastreichen
Hintergrund.
auch noch die Möglichkeit die AF-Felder zu erweitern. Dies nennt man dann
AF-Feld-Ausweitung. Hierbei wählt man ein AF-Feld (mit welchem man zuerst das Motiv fokussiert) und die direkt angrenzenden AF-Felder werden dann
ebenfalls bei der Schärfenachführung bei bewegten Motiven verwendet. Hierbei muss man also nicht ganz so genau auf das Motiv halten, wie beim
Einzelfeld AF. Allderings besteht bei der AF-Art die Möglichkeit, dass sich der AF auf den Hintergund festsetzt, sobald man das Motiv aus dem AF-Feld und den
direkt anliegenden verliert.
gibt einem auch die Möglichkeit, nur einen Teil eines AF-Feldes zu benutzen. Dieser AF-Modus
wird SPOT-AF genannt. Besonders bei Makroaufnahmen
oder wenn man wirklich ganz exakt aufs Auge des Motivs scharfstellen möchte, bietet sich diese Funktion an. In Bezug
auf den Autofokus mit ich mit der 7D
mehr als glücklich (bis auf die etwas zu Mittige Verteilung der AF-Felder).
doch wunderbare Möglichkeiten. Ich kann "Live" beobachten, wie sich das Bild verändert,
wenn ich beispielsweise mit Aufhellern bestimmte Teile des Bildes beleuchte oder das Licht mittels Reflektoren gezielt setze. Aber das beste für mich am
Liveview ist, das ich die Schärfe so exakt setzen kann, wie es vorher kaum möglich war.
Zwei Gelborangemilchende Helmlinge
im LiveView Modus fotografiert. Fokussiert wurde mit
dem Kontrast-AF in Lupenfunktionen. Man kann endlich auch bei Makroaufnahmen
den AF benutzen und trotzdem die Schärfe exakt da hinsetzen, wo sie
hingehört. Ein Traum für jeden Makrofotografen. Das Licht konnte durch die Belichtungssimulation exakt so gesetzt werden, wie man das Bild
vorher im Kopf hatte. Genial... Und man sieht das Ergebnis nicht erst nach der Aufnahme, sondern während.
mit Hilfe der Kontrast-Erkennung. Diese Methode ist deutlich langsamer, aber nach
meinen Erfahrungen auch deutlich exakter. Der Clou an der Sache : Sie können das Fokusfeld beliebig verschieben und mit Hilfer einer Fokuslupe das AF Feld
auf einen ganz kleinen Ausschnitt des Bildes in vergrößerter Ansicht setzen. Ein Lupen-AF sozusagen. Dies funktioniert in zwei Schritten. Einmal Live-AF
mit 5-fach Lupe und einmal mit Luive-AF 10-fach Lupe. Mit dieser Funktion fotografier ich übrigens meine Makroaufnahmen
. Die Schärfe ist hier problemlos ganz
exakt auf den gewünschten Punkt zu legen (beispielsweise auf ein Käferauge). Dies geht deutlich besser als das manuelle Fokussieren druch den Sucher der Kamera und
1000mal besser als wenn man den normalen AF für Makroaufnahmen
verwendet.
hat Canon
der 7D
zusätzlich noch einen AF-Live Modus mit Gesichtserkennung eingebaut. In der Praxis funktioniert dieser
auch dieser recht gut. So kann man die Kamera besipielsweise über Kopf halten und es wird automatisch, bspw. bei einem Konzert, auf das Gesciht des Künstlers (wenn
alles gutgeht ;-) ) fokussiert. Von mir nicht benötigt, aber sicherlich für viele ein interessantes
Feature.
EOS D7 am meisten gereizt hatte, war die Möglichkeit, drahtlos
mit dem internen Blitz der EOS 7D
die Canon
Profiblitze anzusteuern. Bisher war dies
bei keiner anderen Canon DSLR
möglich. Komischerweise hört man aber auch hier wieder
in verschiedenen Foren von "Profis" Beschwerden darüber, dass die 7D
überhaupt einen internen
Blitz bekommen hat. Es lasse die Kamera unprofessionell anmuten. Warum ?
Das bleibt mir ein absolutes Rätsel. Um vorher drahtlos blitzen zu können, hätte ich entweder
zwei Canon
Blitzgeräte, von denen eines als Master und das andere als Slave konfiguriert
werden müsste, benutzen müssen, oder aber ich hätte mir einen Transmitter besorgen müssen.
Zwei Blitze wären mir für die meisten Situationen einer zuviel (man schleppt schon genug
Equipment
mit sich herum), und ein Transmitter, na ja, dafür extra Geld ausgeben... Ich hatte
vorher also nur die "Kabellösung", welche aber nicht wirklich befriedigend war.
Dieser junge Igel
bewegte sich im tiefsten Schatten bei schlechtem Wetter. Ich hatte nur die Canon EOS 7D
und den externen Blitz dabei. Früher hätte ich frontal blitzen müssen. Hier konnte ich aber dank drahtloser Blitzsteuerung aus einer natürlicheren Position heraus Licht in die Szene bringen.
bringt Blitzen aber wieder Spass. Einfach schnell den externen Blitz - ich besitze
den 580EX II als Slave konfigurieren und im Kameramenue unter den Funktionseinstellungen für den
internen Blitz die Drahtlos-Funktionen aktivieren und los gehts. Man kann jetzt den internen
Blitz der 7D
entweder nur als Steuerblitz verwenden, oder aber den internen Blitz zusätzlich
zum externen Blitz mit für die Belichtung
verwenden. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Man kann
Blitzstärke der beiden Blitze nach verschiedenen Verhältnissen zueinander festlegen. Beispielsweise
2:1 (Intern:Extern). Jetzt würde der interne Blitz doppelt so belichten wie der externe. Verstellt
man jetzt beispielsweise an die Blitzbelichtungskorrektur auf -1 so betrifft dies beide
Blitze und das Verhältnis der Blitze zueinander bleibt gleich.
die 18 MP
der Canon EOS 7D
überhaupt mir genügend Details bedienen können. Und tatsächlich, meine
Befürchtungen haben sich bestätigt. Meine geliebtes Weitwinkel, das 17-40 L, hat schon
so das eine oder andere Mal Probleme. Die Bilder wirken dann leicht flau. Ein fehlender Detailgewinn
im Vergleich zu Aufnahmen mit der 40D
und dem Objektiv
bestätigen dies. Ein Auflösungsgewinn
kann ich nicht mehr verzeichnen.
Diese Blaumeise
wurde mit
der 7D
, dem 2x Extender und dem EF 400 2,8 L IS USM fotografiert. Man sieht deutlich an den 100% Crops, dass
das das Bild schon etwas flau wirkt. Besonders auffällig ist dies am Auge. Mit der 40D
sehen die Bilder der selben Kombination "Out Of The Cam" deutlich schärfer besser
aus.
hingegen, scheint etwas besser mit dem 18MP Sensor zusammenzuarbeiten.
Hier ist noch ein kleiner Auflösungsgewinn zu verbuchen. Allerdings macht sich hier schon
ab Blende
10 die Beugungsunschärfe bemerkbar.
ist ein deutlicher Qualitätsabfall zu bemerken. Die resultierende Qualität ist
durchaus als grenzwertig zu bezeichnen, und eigentlich ist der 2x Konverter mit
dieser Kamera nicht mehr zu empfehlen. Für ein endgültiges Fazit möchte ich aber noch weitere
Aufnahmen machen. Ich werde den Bericht dann an dieser Stelle ergänzen.
verwendet, konnte
ich keine Qualitätseinbußen feststellen. Alles hat eben seinen Preis, so auch die 18MP, die
ich persönlich (als einer der von seinen Bildern leben muss) nfür völlig übertrieben halte.
Mir hätten 12 MP vollends gereicht. Selbst mit 10 MP und dem Funktionsumfang der 7D
wäre
ich mehr als zufrieden. Aber den meisten anderen Fotografen kommt es wohl weniger auf
die Qualität der Bilder als auf die Auflösung an. Hoffentlich hat diese Pixelwettrüsten
bald ein Ende, und es wird wieder mehr Wert auf Bildqualität gelegt.
. Das man von einer 18MP APS-C Kamera
keine Wunder in
Sachen Rauschen erwarten kann, war mir auch vor dem Kauf klar. Aber gehofft hatte ich, dass das Rauschen
zumindest im Rahmen bleibt, so wie beispielsweise bei der 40D
im Bereich Iso 100 bis 400. Leider ist
das Rauschen aber gerade im am häufigsten verwendeten Bereich, nämlich ISO
100-400, deutlich stärker im
Vergleich zur 40D
geworden. Die 7D
rauscht schon merklich bei ISO
100, dies fällt besonders dann auf, wenn
man die von Haus aus etwas weichen Bilder der 7D
nachschärft. War ISO400 eigentlich bei der Canon EOS 40D
noch
problemlos benutzbar, so würde ich es an der 7D
nicht mehr empfehlen. Zumindest dann nicht, wenn die Bilder
später an Verlage verkauft werden sollen. Ich möchte TOP-Qualität liefern, und dies sind die ISO400 Bilder
der 7D
in meinen Augen nicht mehr. Ich versuche also, möglichst im Bereich ISO
100 bis 200 zu bleiben.
Mein Sohn, fotografiert mit ISO3200 an der 7D
. Mit ein wenig Bildbearbeitung
sind
die Ergebnisse brauchbar und sogar problemlos bis DINA5 druckbar, ohne dass man die
hohe Empfindlichkeit auf dem gedruckten Bild erkennen könnte.
400 an, so fällt auf, dass sich das Rauschverhalten der
Canon EOS 7D
immer mehr dem der 40D
angleicht, um bei ca. ISO800 dann gleichauf mit der 40D
zu liegen. Im Bereich über
ISO800 verschiebt sich das Verhältnis immer mehr zugunsten der 7D
. Selbst mit ISO1600, teilweise sogar mit bis zu ISO3200, sind noch für
kleinformatigen Ausdruck einigermassen brauchbare Aufnahmen möglich. Es ist schon komisch mit der 7D
, ist das
Rauschverhalten im niedrigen ISO
Bereich m.E. nicht befriedigend, so überzeugt im Vergleich zu anderen
Kameras die Qualität im Bereich 1600/3200 ISO
umso mehr.
mehr rauscht.
Ein Seidenschwanz
, fotografiert mit der Canon EOS 7D
, dem 400 2,8 L IS USM in Kombination mit dem 1,4x Extender bei einer Empfindlichkeit von ISO
1600. So problemlos das Entrauschen bei dem Bild meines Sohnes war, umso komplizierter gestaltete sich die
Nachbearbeitung des Vogels
aufgrund der feinen Gefiederstrukturen.
3200 durch ein bisschen Nachbearbeitung durchaus brauchbar geworden. In der Web-Darstellung ist
auch der Seidenschwanz
noch klasse, aber in der Originalgröße gab es doch arge Probleme. Das Rauschen
überdeckte die sehr feine Gefiederstruktur. Die Nachbearbeitung, obwohl es sich "nur" um ein ISO
1600 Bild handelt, ist deutlich
aufwändiger gewesen - um nicht zu sagen fast unmöglich. Immerhin soll das Bild eventuell verkauft werden. Dazu muss es
in einer brauchbaren Auflösung möglichst detailreich und rauscharm vorliegen. Auf 3000x2000 Pixel musste
ich die 18MP zunächst verkleinern, um eine brauchbare Version zu erhalten. Ein 6MP Kamera, gebaut
mit heutiger Technik, hätte sicherlich eine deutlich besser Bildqualität gebracht. Vielleicht sogar
ohne Notwendigkeit jedweder Bearbeitung. Aber mit 6MP möchte heute niemand mehr fotografieren. Obwohl
die Auflösung eigentlich für fast jeden Verwendungszweck ausreichend ist.
- aufgenommen mit ISO400 - auf die
Größe der Bilddateien von der 40D
verkleinert, um, wie oben schon beschrieben, die vielen
Tests zum Thema Rauschen nachvollziehen zu können. Da die Dateien nach dem Verkleinern allerdings
an Schärfe verloren haben und deutlich flauer wirkten als die unbearbeiteten aus der 40D
habe
ich die verkleinerten Bilder der 7D
nachgeschärft um sie in etwa auf dei Schärfe der 40D
Bilder
zu bekommen. Wenn man nämlich beim Rauschvergleich schon pfuscht, dann bitte auch in alle Richtungen ;-).
Das Ergebnis : Die 7D
rauscht auch hier sichtbar stärker in den LOW-ISO Bereichen. Im Gegensatz zur 40D
nicht nur hauptsächlich in den dunkleren Bildpartien, sondern auch sichtbar in den mittleren bis mäßig
hellen Bereichen.
rauscht in den niedrigen ISO-Bereichen sichtbar, und wer
aalglatte Bilder möchte sollte sich mit der Nacbearbeitung von Bildern etwas auskennen.
oder der Canon EOS 10D
heranreicht. Aber wie auch schon bei
den anderen Kameras geschrieben : Jeder hat ein anderes Farbempfinden, und die Stellungnahme
zur Farbwiedergabe ist mit Sicherheit nur rein subjektiv.
kommen, als beispielsweise aus der 40D
oder 400D
. Ein wesentliches
"Mehr" an Details kann ich auch mit besten Objektiven
(EF 400 2,8 L IS USM oder dem EF 180 3,5 USM)
nicht wirklich immer erkennen. Zumindest scheint die Menge an Details nicht im gleichen
Verhältnis wie die Bildgröße anzusteigen. Meine Eindrücke werden auch von vielen Testberichten
bestätigt. Die 18 Megapixel sind in meinen Augen schon grenzwertig.
Dateien, auch wenn die RAW
Einstellungen gleich eingestellt sind
wie in der Kamera ?! Woran mag das liegen ? Vielleicht werden die JPEGs noch zusätzlich zur RAW
Schärfeeinstellung
mit der Unschärfemaske behandelt. Habe ich sonst meist immer die RAW
Dateien bearbeitet, so
reichen mit bei der 7D
meist die JPEGs völlig aus, wenn diese korrekt belichtet sind und
der Weißabgleich stimmt, da ich durch mit Hilfe der RAWs
bisher kein mehr an Details
feststellen konnte. Dezeit bin ich am überlegen, ob ich teilweise ganz auf die Aufnahme
der RAW
Daten verzichte. Es wird ja immer gesagt, man solle die RAWs
unbedingt aufbewahren,
alleine schon weil sich die Möglichkeiten der Bildbearbeitung
deutlich verbessern (auch die
RAW
Konverter) und man die Bilder in vielen Jahren dann eventuell besser entwickeln kann. Aber
wenn ich ehrlich zu mir bin : Die RAW
Bilder, die ich damals mit meiner 10D
oder 20D
gemacht
habe, werde ich mit Sicherheit nicht nochmal anfassen, bzw. neu entwickeln...
In der Pilzfotografie
muss man häufig stark abblenden
um den Pilzhut scharf abbilden zu können. Dieser Steinpilz
wurde mit Blende
22 fotografiert. Beugungs- unschärfen sind im Original schon deutlich sichtbar, stören aber nicht.
liefert nicht mehr die knackigen "Out Of The Cam"-Bilder
wie die 60D und die 10D
, aber dies war auch bei der Auflösung nicht zu erwarten. Irgendwann
kommt man halt an phyikalische Grenzen. Blendet man besipielsweise mehr als Blende
10 ab,
so lässt die Detailsschärfe schon wieder nahc, da sich dann schon die Beugungsunschärfe bemerkbar
macht. Bei der 10D
konnte ich problemlos bis Blende
16 abblenden
, erst da machte
sich dann die Beugungsunschärfe bemerkbar. Ein Grund dafür, jetzt nicht mehr auf Blende
16 abzublenden, ist dies natürlich trotzdem nicht. Die Beugungsunschärfe ist ja
auch bei der 10D
schon da gewesen, da die Unschärfe halt im Bereich eines Pixels lag, und jetzt
bei der 7D
über einen Pixel hinausgeht. Verkleinert man das Bild oder belichtet man es auf die gleiche
Größe aus wie ein identisches Bilder der 10D
, so sieht man keinen Unterschied diesbezüglich.
glücklich werde oder nicht. Bei Makroaufnahmen
mit meinem guten 180er Makro
bringt sie wunderbare Leistungen. Allerdings stört mich das Rauschen
in den niedrigen ISO-Bereichen enorm. Mit ISO
400 mit der 40D
konnte man herrliche
Makroaufnahmen
machen, auch bei nicht allzu gutem Licht, auf wenn der Käfer mal mit
dem Fühler wackelte. Bei der 7D
ist im Makrobereich bei mir ISO
100 Pflicht, um mir das
Bild nicht durch Rauschen zu versauen, bzw. Details zu verschenken. Wenn man schon
18MP hat, möchte man diese ja mit Details beglücken und damit meine ich keine
"Rauschdetails".
nicht mehr ordentlich mit meinem
400er und den Kovertern bedienen kann. Zumindest scheint der 2x Konverter fast völlig unbrauchbar
an der 7D
geworden zu sein. Der 1,4x Extender ist mit Einschränkungen noch zu verwenden.
Ärgerlich, denn jetzt muss ich entweder noch näher an die Motive heran oder mir eine
größere Festbrennweite gönnen. Wenn ich dann in Foren lese, man könne doch bei 18MP dafür einen
größeren Auschnitt nehmen, kann ich nur den Kopf schütteln. Der Bildwinkel ist doch
völlig anders und damit das Bokeh auch nicht annähernd so schön. Fast so, als würde man
APS-C
und APS miteinander vergleichen.
eine wunderbare Kamera, mit herrlicher Funtkionsvielfalt, einem
sehr starken Autofokus mit vielen Funktionen. Das Arbeiten mit der Kamera bringt einen
unglaublichen Spass... wenn die oben genannten Einschränkungen nicht wären...